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Quelle: http://www.1636.de
Im Frühjahr 2007 stießen Arbeiter südlich der Stadt Wittstock/Dosse auf ein Massengrab. Archäologische Ausgrabungen zeigten schnell: Mit seinen 125 Soldaten, die bei der Schlacht von Wittstock im Jahre 1636 fielen und hier in Reih und Glied beigesetzt waren, handelt es sich um das europaweit größte und besterhaltene Grab des Dreißigjährigen Krieges.
Nach nunmehr fünf Jahren umfangreicher Analysen rekonstruiert die große Sonderausstellung »1636 – ihre letzte Schlacht« im Archäologischen Landesmuseum Brandenburg das Schlachtgeschehen vom 4. Oktober 1636 und den Lebensalltag im 17. Jahrhundert aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel: dem des einfachen Soldaten und Söldners!
125 lebensgroße rote Silhouetten von Musketieren und Pikenieren stehen für Patenschaften bereit! Sie bilden buchstäblich den roten Faden in der Gestaltung und Bewerbung der Sonderausstellung »1636 – ihre letzte Schlacht«.
Die Silhouetten sind Teil von beeindruckenden Soldateninstallationen. Sie stehen in den Museumsräumen Spalier und sind für jeden Besucher der Sonderausstellung sichtbar und zugänglich.
Die Landsknechte 1634 Nördlingen e.V haben Patenschaft für einen dieser “Roten Soldaten” Soldatensilhouetten übernommen, die direkt im Ausstellungsraum aufgestellt wurden und benannten Ihn “Moritz“.
Die Spenden kommen Kinder- und Jugendworkshops zugute, die gemeinsam mit der Archäologischen Gesellschaft in Berlin und Brandenburg e.V. im Rahmen der Dauerausstellung im Archäologischen Landesmuseum Brandenburg angeboten werden!
Weiter Infos: http://www.1636.de/category/namenspatenschaft/
Auch nachzulesen in den Rieser Nachrichten: http://www.augsburger-allgemeine.de/noerdlingen/Namenspatenschaft-fuer-einen-Soeldner-uebernommen-id22115656.html